M&A-Insights: Verhaltenes Transaktionsgeschehen im 1. Halbjahr 2022Zum DownloadPwC-Studie 2022: Schwierige geopolitische Lage beeinflusst M&A-Markt in DACH-Region
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Geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheit verpasst M&A-Aktivitäten einen DämpferIm Vergleich zum 2. Halbjahr 2021 fanden im 1. Halbjahr 2022 weniger Fusionen und Übernahmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Die Anzahl der Transaktionen sank um 23,8 % von 1.884 auf 1.436. |
Der Transaktionswert fiel um 34,8 % von 107,4 auf 67,3 Milliarden Euro. Grund dafür waren die hohe Inflation, erschwerte Transaktionsfinanzierung und unterbrochene Lieferketten infolge des Russland-Ukraine-Kriegs, der eine Unsicherheit und Volatilität der Märkte bedingte. Trotz allem ist das Transaktionsvolumen höher als im 1. Halbjahr 2020 und den Jahren zuvor. Insgesamt bleiben die Aussichten für M&A-Aktivitäten trotz widriger Umstände günstig. Eine Zunahme von Private-Equity-Deals ist zu erwarten aufgrund viel verfügbaren Kapitals. Die Pandemie hat bei Unternehmen zudem ein Bewusstsein für Veränderungen in den Bereichen Digitalisierung, ESG und Wertschöpfung geschaffen, welches das Transaktionsgeschehen maßgeblich antreibt. |
1.436 Fusionen und Übernahmen gab es im 1. Halbjahr 2022 in der DACH-Region 34% der M&A-Aktivitäten fanden im Sektor Technologie, Medien & Telekommunikation statt 47Mio. € betrug der Transaktionswert im Durchschnitt 74% der Deals entfielen auf Deutschland, 19 % auf die Schweiz und 7 % auf Österreich |
Die Unsicherheiten aufgrund der geopolitischen Lage haben M&A-Aktivitäten in der DACH-Region einen Dämpfer verpasst. Dennoch bleibt das Transaktionsvolumen hoch – vor allem im zukunftsgerichteten Technologiesegment. Steve Roberts Private Equity Leader Germany & EMEA, PwC Deutschland |
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